Man sitzt zwischen den Stühlen

Nur wenige Schulleiter beschäftigen sich mit der LUSD, obwohl es zu ihren Aufgaben gehört. Besonders in kleinen Schulen liegt vieles in den Händen der Sekretärin.

Wie geht ihr denn damit um?
Sagt ihr, dass es nicht eure Aufgabe ist, sich mit der UV zu beschäftigen oder kniet ihr euch rein?

Hallo,
ich habe das gleiche Problem, wir sind eine sehr große Schule mit 1450 Schülern und ich bin im Moment alleine, da mein Kollege erkrankt ist seit 3 Wochen. Ich habe zwischen dem ganzen Schulbetrieb die UV eingeben müssen, als ich kurz erwähnt habe, dass das nicht in das Aufgabengebiet einer Schulsekretärin gehört, hieß es: das sehe ich anders, einer muss es machen. Auf die Frage, ob ich das denn nachts machen soll, erntete ich nur ein Schulterzucken. Ich habe wirklich kein Problem damit viel zu arbeiten auch wenn es nicht in mein Aufgabengebiet gehört, aber es muss irgendwie menschlich bleiben und machbar sein. Es geht nicht, dass man fast einen Herzkasper bekommt, weil alles an der lieben Sekretärin hängt, von kranken Kindern bis, na ja ihr wisst wie das läuft.
Ich weiß mir keinen Rat, denn jetzt droht die Statistik und ich habe schon gesagt bekommen, dass das für mich viel Arbeit wird.
viele Grüße

Hallo Ursula,

wir sind quasi in Streik getreten, was die UV und die Statistik angeht. Unser Schulleiter hatte Gott sei Dank viel Veständnis und hat jetzt einen Lehrer beauftragt. Wir haben uns auch schlichtweg geweigert, zur Statistik-Schulung zu gehen. Wir machen, was wir können (z.B. Schüler in die Kurse ziehen), u.U. auch mal Lehrer den Kursen zuordnen, aber halt nur, wenn Zeit ist. Ich bin bei 174 Überstunden, wann ich die abfeiern soll, weiß ich noch nicht, aber ich habe auch überhaupt keine Lust mehr, mich verrückt zu machen und versuche, pünktlich zu gehen. Was nicht fertig ist, bleibt halt liegen. - Finde ich aber sehr gut, dass der Stein endlich mal ins Rollen gekommen ist.

Gruß
Karin Hengstermann

Hallo liebe Kolleginnen,

ich habe das gleiche Problem. Meine Schulleitung war überhaupt nicht auf der UV-Schulung. Nun sitze ich vor einem Berg Stundenpläne, der LUD und versuche das Unmögliche. Jeden Tag, wenn ich mit der LUSD arbeite, entdecke ich etwas Neues. Es müsste doch klar geregelt sein, wer für die Eingabe der UV zuständig ist. Ich muss ständig nachfragen welche Deputat-Stunden die einzelne Lehrkraft hat und welcher Unterricht wo gegeben wird für welche Schüler.

Ich habe jetzt die UV fertig, denke ich zumindest, aber habe fast eine Woche dazu gebraucht.

Aber eigentlich bin ich nach meinem Lohnzettel nur eine Schreibkraft, wen darf ich meine Rechung schicken für die Mehrarbeit?

Viele Grüße

Hallo liebe Kolleginnen, habe Frau Gimpels Vorschlag mit dem Forum gleich in die Tat umgesetzt. Ich finde es klasse, dass die Möglichkeit sich auszutauschen in dieser Form möglich wird. Das LUSD-Mail-Postfach in der Schule hat ja nur die begrenzten Kapazitäten. Aber nun zu einem der vielen Themen, die uns Kopfzerbrechen machen. Ich arbeite an einer Grundschule mit z.Zt. 224 Kindern, Tendenz steigend. Schwierig zu definieren, ob UV-Planung in erster Linie Schulleitungssache ist. Mein Schulleiter und ich haben gemeinsam das UV-Planungsseminar besucht. Ich bin der Meinung, es ist auch eine Sache des Umganges miteinander. Sobald bei mir am Schreibtisch "Land-unter" ist, nimmt er mir durchaus auch Arbeit ab bzw. bietet es an. Ich hatte auch die Möglichkeit nach den Sommerferien an 2 Vormittagen mein Büro "zu" zumachen - nur um in der LUSD die Klassenbildung, Schüleraktivierung, Schüler den Zielstufen bzw. der Zielschulform zuzuweisen. Wir haben uns gemeinsam letzte Woche an den PC gesetzt um die UV-Planung zu machen. Sind dann jedoch kläglich gescheitert , da wir die Planung ja schon vor den Sommerferien hätten eingeben müssen und jetzt keine Daten dasind. Ich soll nochmal die Hotline anrufen, was nun zu tun ist, aber damit werde ich mir nun - nach derzeitigem LUSD-Stand - Zeit lassen. Jetzt sind erstmal die Einschulungsformalitäten für 2008/09 dran.
Herzliche Grüße

Hallo liebe Kolleginnen,

UV-Planung ist bei uns "Chefinnen-Sache" ;-))

Meine Schulleiterin macht das mit der Stellv. Schulleiterin, da habe ich nichts mit am Hut - bin auch nicht zur Schulung. Es gibt eigentlich klare Regelungen wer für was zuständig ist. Verwaltung von Schülerdaten, Personaldaten der Lehrer ist mein Aufgabengebiet - Stunden, Kurse und was dazu gehört (da kenne ich mich echt nicht aus) sind Sache der Stellv. Schulleiterin und den Rest - macht die SL.

In der Beziehung sage ich schon, wenn es nicht mein Aufgabengebiet ist.

Herzliche Grüße, Gaby

Servus,
vielen Dank für die Einrichtung des Forums.
Hier klinkt sich ein Mitglied der Schulleitung einer IGS ein.
Darüber hinaus bin ich der LUSD-Administrator unsere Schule. Der Job ist schlichtweg für die Füße.
Wenn die Zugangsrechte für Sekretärinnen eingerichtet werden, dann ist zunächst mal für alle die UV ein großes Tabu.
Das funktioniert allerdings in der Realität nicht.
Zumindest sollte allen Sekretärinnen das Recht zur Klassenzuweisung eingeräumt werden.
Und dann muss es an großen Schulen auch möglich sein, dass bei einer Neueinschulung jeder Schüler auch dem entsprechenden Kurs zugeordnet wird.
An Grundschulen betrifft es ja meistens nur den Religionsunterricht.
Wenn jetzt in der Stundentafel die Religion als Klassenkurs eingerichtet wurde, tauchen die ersten Probleme auf.
Bei uns ist das noch 1000-mal komplizierter, die IGSen haben zig klassenübergreifende Kurse.
Wer stellt jetzt die Kurse zusammen?
Die Rechte liegen eigentlich nur bei der Schulleitung.
Sie können aber an jeden LUSD-Beteiligten weiter gegeben werden.
Dabei gibt es ein erhebliches Konfliktpotential:
-Sekretärinnen dürfen eigentlich nur den direkten Schülerdatenbestand pflegen
-Sekretärinnen dürfen keinen Zugriff auf Schülerkurszuweisungen haben
-Sekretärinnen dürfen nicht in die Rechte von Schulleitungsmitgliedern eingreifen

Dies ist alles totaler Quatsch, denn Sekräterinnen können in der Regel besser mit Daten umgehen als der Rest der Welt.

Daher habe ich den Sekretärinnen unserer Schule die Rechte für schlichtweg alles eingeräumt.
Weil einfach 20 Stunden oder mehr an Unterricht eines Schulleitungsmitglieds nicht zur LUSD passen.

Doch jetzt kommt die Gretchenfrage: Hier machen Sekretärinnen Aufgaben der Schulleitung, aber wie werden sie bezahlt???

Jede Sekretärin sollte sich an ihren Arbeitgeber wenden, dass sie für Aufgaben eingesetzt wird, für die die Stadt oder der Kreis sie nicht bezahlt.

Macht mal!!!

Gruß

Verzweifelter LUSDler

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter in der LUSD!

Ich bin Sekretärin an einer Privatschule (Gymnasium und Realschule) mit insgesamt ca. 730 Schülern. Das ist relativ klein. Aber die Last mit der LUSD betrifft auch uns, da von der Jahresstatistik unsere Zuschüsse des Landes abhängen. Also müssen wir auch die LUSD pflegen. Das macht ja nur Sinn, wenn alle Daten eingepflegt werden. Ist ja auch gut, solange das System funktioniert. Inzwischen sind wir seit fast einem Jahr migriert, und die groben Sachen funktionieren tatsächlich, wenn auch langsam und mit viel zu vielen Klicks.

Unser Chef war zu einigen Schulungen mit, er weiß im Prinzip, worum es geht. Allerdings: arbeiten tut er auch nicht darin. Bei uns liegt die Hauptlast auch auf den Sekretärinnen, auch die UV-Verwaltung und -Planung. Da es bei uns als Privatschule ein wenig anders läuft, haben wir mehr Personal, sprich Sekretärinnen. Um Überstunden kommen wir trotzdem nicht herum. Meckern können wir auch nicht, es steht uns ja frei zu gehen oder zu bleiben.

Für mich hat es wenig Sinn, mich zu beklagen. Es gibt für mich die drei AAAs: akzeptieren, ändern oder abhauen. Die letzten beiden gehen bei mir nicht, also bleibt das erste A. Trotzdem versuche ich, auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten, damit ich nicht überfordert - sprich verheizt - werde. Wenn ich auch noch ausfalle (eine Kollegin hat das Handtuch geschmissen!), bricht der Laden zusammen. Zum Glück weiß das auch unsere Schulleitung und ist kooperativ.

Und im Grunde arbeite ich ja auch gerne hier! Die Arbeit mit den Jugendlichen und den Kindern macht Spaß, das Arbeitsklima ist gut. Ich hoffe, dass das Kultusministerium seine Zusagen einhält und nach einiger Zeit die LUSD besser läuft! Das ist eine Durststrecke, die Lage ist verzweifelt, aber nicht hoffnungslos!

Haltet durch, es kann nur besser werden!

Herzliche Grüße
bluetopas

Hallo Gaby,
die LUSD-Potentaten in der Online-Version haben sicher mit vielem gerechnet.
Aber sicher nicht damit, dass Sekretärinnen die LUSD administrativ verwalten.
Da kann man schon schöne Spielchen machen.
Zunächst erfindet man einen neuen Lehrer.
Der neue Lehrer oder Lehrerin bekommt einen netten Namen; z.B. Karin Lupus, könnte ja auch eine ehemalige Lehrerin sein.
Dann bekommt sie, weil es ganz nett klingt die SAP-Nr. 4711.
Jetzt wird sie ganz unverdient mit einer kleinen Schulleitungsfunktion versehen.
Und dann richtet der Admin ihr den LUSD-Zugang für Karin mit allen Rechten ein.
Das Zugangspasswort mit richtig tollen verschiedenen Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen steht schnell bereit.
Raus aus der LUSD und schnell wieder rein als Karin.
Und jetzt macht Karin ganz schnell alles, was den Datenbestand löscht oder gefährdet.
Und Karin kann das, das wissen wir ja alle.
Übrigens hat Karin inzwischen Roland als Schulleiter deinstalliert.
Da der in China ist und wichtige Verhandlungen mit der finnischen Pisa-Connection führt, weiß er nicht, was hinter seinem Rücken läuft.
Jetzt kann Karin machen, was sie will.
So isses halt, das wahre LUSDige Leben in Hessen

Hallo liebe Mitstreiterinnen,
die Tipps des Schulleiters, sich zu wehren wenn man die UV machen muss, ist in der Praxis nicht umsetzbar. Der Kreis hält sich da ganz raus, indem er sagt: Sie sind nicht dafür zuständig.Setzt euch mal an euren Schreibtisch und sagt: das mache ich nicht. Ich möchte gerne zur Arbeit gehen und dort auch gern gesehen werden, was dann mit Sicherheit nicht mehr der Fall wäre.
Der Personalrat versprach uns bei der letzten Dienstbesprechung, den Schulleitern klipp und klar mitzuteilen was wir dürfen und was nicht. Das ist bis heute nicht geschehen.
Versteht mich richtig, ich bin froh wenn ich viel Arbeit habe und welche ist mir egal, aber wenn ich schon die Arbeit der Schulleitung mache, dann möchte ich auch eine saftige Gehaltserhöhung. Jeder bestätigt, dass ohne uns nichts laufen würde, aber keiner honoriert es. Selbst Telefonistinnen (nichts gegen sie) sind eine Gehaltsstufe höher eingruppiert. Bei uns trifft sich alles: kranke Kinder, unzufriedene Eltern, hilfesuchende Lehrer . Das allein wäre schon ein Ganztagsjob. Die anderen Arbeiten macht man dann zwischendurch mit viel Hektik. Seit wir keinen Schulassistenten mehr haben, drucken wir auch alles was so anfällt, bei 1450 Schülern immer wieder eine Freude. Genauso gibt es nicht für alle Fächer Bücher, wer druckt die Sachen für den Unterricht? Wir!! Sollen wir nicht, ich weiß das, aber es heißt der Drucker ist immer kaputt, wenn ihn die Lehrer benutzen. usw. ich könnte mich endlos darüber aufregen, aber alles in allem, ich mache den Job wahnsinnig gern!
Eure Ursula

Die Idee mit den 100ten von e-mails der Sekretärinnen war Spitze und hat Effekt gehabt!!!
Bei unseren Städten und Kreisen wird an der Gehaltsschraube für Schulsekretärinnen in naher
Zukunft wohl kaum gedreht.
Sollten wir nicht deshalb alle eine Rechnung auf Honorarbasis an Roland, Karin & Co. schicken, in der wir unsere zusätzlichen Stunden auflisten und berechnen??? Wieviel ist eine LUSD-Stunde wert??? - und wer zahlt am Ende den ganzen Kaffee für "warten" ???

Liebe Grüße von
Annette Stahl, Mühltal

Hallo,

ich bin Sekretärin einer kleinen Grundschule. Ich bin alleine für die LUSD zuständig. Mein Schulleiter gibt mir aber dafür Zeit und entlastet mich in anderen Dingen. Somit mache ich in Sachen Lusd alles was anfällt.

Hallo,
bei uns geht das Gott sei Dank so, dass jeder sein Aufgabengebiet in der LUSD hat. Trotzdem helfen wir uns gegenseitig (Schulleiter und Sekretärin), wie sich das für "Kollegen" gehört. Der Schulleiter macht die UV und ich die Schülersachen, klappt prima. Trotzdem gehen wir immer zusammen auf die Schulungen, dann hat jeder von den Aufgaben des Kollegen schon mal was gehört und kann im Zweifel beim Grübeln und Probieren behilflich sein. Das hat sich bewährt, obgleich ich zugeben muss, dass die UV mir überwiegend ein Rätsel ist. Alleine könnte ich das sicher auch nicht.
Im Übrigen haben das Staatliche Schulamt Ffm. sowie der Schulträger in Frankfurt hierzu vor einiger Zeit ganz klar darauf hingewiesen ,dass die Schulleitungen für die Daten der Statistik verantwortlich sind. In der Vergangenheit haben auch die Schulleitungen die Statistikunterlagen unterzeichnet und nicht das Sekretariat. Wer sich als Schulleitung nicht die Bohne um die Datenpflege kümmert muss sich nicht wundern, wenn evtl. Daten völlig verkehrt in Wiesbaden ankommen und dann reklamiert werden.
Dass sich die Kreise hier nicht klar äußern, finde ich schwach! Wenn die Zuständigkeiten in Frankfurt klar geregelt sind, muss das auch überall sonst geregelt sein! Vielleicht mal über den Personalrat nachfragen?!

Gruß Elke

Liebe Kolleginnen,

folgende Aussage unserer Minsterin wurde gestern veröffentlicht.

...In der Fragestunde zu Beginn der Landtagssitzung befragten die Grünen Kultusministerin Karin Wolff (CDU) zu der fehlerhaften Lehrer- und Schülerdatenbank (LUSD). Wolff sagte erneut, es sei nicht Aufgabe des Landes, für die Mehrarbeit der Schulsekretärinnen wegen LUSD aufzukommen. «Für zeitweise Mehrarbeit sind die Schulträger zuständig.» Das Ministerium entlaste die Schulmitarbeiter, indem bestimmte Statistiken verschoben würden.

Die Schulträger weisen die Verantwortung von sich, weil die LUSD ja vom Land verordnet wurde.
Also ist es so wie immer, den letzten beißen die Hunde und das sind zweifelsfrei die Schulsekretärinnen.

Was ist dem Konnexitätsprinzip? Wer bestellt, der bezahlt.


Im deutschen Staatsrecht
versteht man unter dem Konnexitätsprinzip den Grundsatz, dass
Aufgabenwahrnehmung und Ausgabenverantwortung bei der selben
staatlichen Ebene, vor allem Bund oder Ländern, liegen. Dieser
Grundsatz ist im Grundgesetz in Artikel 104a verankert.
Das Konnexitätsprinzip sichert so die einheitliche Rechtsanwendung
im föderalen Staat, indem es dem Bund zum Preis der zumindest
teilweisen Kostentragung die Möglichkeit einräumt, den Ländern
Verwaltungsangelegenheiten in Auftragsverwaltung zu übertragen, ohne dass er selbst als Bundesverwaltung
und damit zentralistisches Organ in Aktion treten müsste. Andererseits
schützt es die Länder gegenüber dem Bund und damit die
Funktionsfähigkeit des Föderalismus, aber auch die Kommunen gegenüber den Ländern, vor übermäßiger finanzieller Belastung durch übertragene Aufgaben, die nach dem Subsidiaritätsprinzip
auf der niedrigsten geeigneten Ebene wahrgenommen werden sollen. Somit
ist das Konnexitätsprinzip auch eine wichtige Säule der ebenfalls im
Grundgesetz garantierten kommunalen Selbstverwaltung (Art. 28 GG), denn die von Bund und Ländern den Städten, Gemeinden und (Land-)Kreisen
zugewiesenen öffentlichen Aufgaben könnten die Kommunen finanziell so
stark belasten, dass damit faktisch die kommunale Selbstverwaltung
unterbunden würde. Nach dem Konnexitätsprinzip aber muss der
auftragende Gesetzgeber als Verursacher (Verursacherprinzip) für den finanziellen Ausgleich der von ihm aufgetragenen Aufgaben sorgen (sog. striktes Konnexitätsprinzip, so in den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern), zumindest aber Bestimmungen zur Kostendeckung erlassen und Entscheidungen treffen.
Von Seiten der Kommunen
wird kritisiert, dass sie gegenüber Bund und Ländern nicht vom
Konnexitätsprinzip vor übermäßiger finanzieller Belastung durch
übertragene Aufgaben geschützt werden (Ausnahme z.B. NRW, Änderung der
Landesverfassung (Art.78) und Konnexitätsausführungsgesetz v. 22. Juni
2004).